Aktuelles

Willkommen bei der Volksbühne Übersee-Feldwies

Liebe Theaterfreunde,
sucht nicht nach dem Sinn des Lebens, je länger ihr dies tut um so weniger werdet ihr fündig. Sucht euch stattdessen einen Platz im Leben und gebt durch Taten eurem Leben einen Sinn!

Wir lieben es Theater zu spielen. Es ist soviel realistischer als das Leben! Denn mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: es kommt nicht darauf an,
wie lang es ist, sondern wie bunt.

Denn, „Theater macht Spass, Theater muss sein!“

Theaterverein Übersee-Feldwies e.V.
Gegründet 1910
Mitglied im Verband Bayerischer Amateurtheater e.V.

„GleisGeisterei“ – Saisonfinale

Am Sonntag letzte Gelegenheit zum Theaterbesuch!

Am kommenden Sonntag, den 24.09., findet die letzte Aufführung der Theatersaison statt.

Um 19.00 Uhr öffnet sich noch einmal der Vorhang für die GleisGeisterei„“ im Wirtshaus d’ Feldwies.

Wir wünschen allen Theaterfreunden noch einmal viel Spaß und gute Unterhaltung zum Abschluss der diesjährigen Spielsaison!

Die Vorstandschaft

„GleisGeisterei“ – sehr erfolgreiche Premiere beim Theaterverein

Bei der Premiere des 3-Akters „GleisGeisterei“ von Ralph Wallner erlebten die Besucher einen äußerst vergnüglichen Theaterabend mit bestens aufgelegten Akteuren. Bei der ländlichen Komödie handelt es sich um ein lustiges, abwechslungsreiches und auch etwas mystisches Stück, das den Premierenzuschauern einen gelungenen Theaterabend bescherte.

Wenn man nur eine zweite Chance im Leben hätte – das denkt sich auch der Standl-Hans (Christian Lucke), Besitzer eines kleinen Kiosks am stillgelegten Bahnhof von Niederhinterbergkirchentalhausen. Hätte er seiner großen Liebe, der feschen Mona (Birgit Kastner), die jetzt die Frau des verpeilten Bürgermeisters (Franz-Xaver Reiner) ist, vor drei Jahren seine Gefühle gestanden, wäre sicher alles anders verlaufen.

Am verwaisten Bahnsteig geht es aber trotz totem Gleis recht turbulent zu, ständig tauchen die verschiedensten Leute auf und lassen Hans keine Ruhe. Da sind die Landstreicher Schranken-Susi und Weichen-Wastl (Anna-Lena Stephan und Max Schönsteiner) – immer auf der Suche nach Flüssigem, die neureiche Bäuerin Brunhilde (Christine Vilsmaier), die ein Auge auf Hans geworfen hat, das vergessliche Radieserl-Reserl (Waltraud Gries) und Bienenbäuerin Urls (Monika Lermer), an die sich nie jemand erinnert. Eines nachts taucht Giacomo (Michael Hartl), ein mysteriöser Fremder in Schwarz, am Bahnsteig auf und Ruckzuck wird ein bisschen an der Uhr gedreht…

Regisseurin Doris Maier führte ihre Spieler wieder einmal zu Höchstleistungen und bereicherte das Stück durch ihre Ideen. Das gewohnt souverän aufspielende Ensemble setzte die einzelnen Rollen perfekt um und erntete dafür verdienten Applaus und viele Lacher.

Für das liebevoll ausgestattete Bühnenbild mit Bahnhofskiosk und Gleisbett hat sich wieder Stefan Gries ins Zeug gelegt. Auch Frisuren, Maske und Kostüme von Andrea Leitner und Doris Maier sowie die umfangreiche Technik von Sabrina Haßlberger und Sophia Kastner sorgen für einen perfekten Gesamteindruck. Von den Zuschauern unbemerkt wirkte Souffleuse Christine Huber. Sie ist heuer zum ersten Mal dabei und hat ihre eigene Premiere ebenfalls bestens gemeistert.

Das bewährte Kassenteam besteht aus Annemarie Stephl, Christine Nüsseler und Julia Schülein.

Karten sind im Vorverkauf in der Überseer Tourist Information (Tel. 295) und an der Abendkasse erhältlich.

Spende für die Kinder- und Jugendgruppe

Die Kinder- und Jugendgruppe der Volksbühne bedankt sich sehr herzlich beim

Kleidermarktteam Übersee für die großzügige Spende über 300 Euro!

Diese wurde von Frau Schwaiger an die Jugend-Spielleiter Birgit Kastner, Andrea Leitner und Christian Lucke überreicht. Das Geld ist eine große Unterstützung für die Fortführung der Nachwuchsarbeit des Vereins. Als Dank gab es ein selbstgemaltes Bild von Spielerin Anna-Lena Haßlberger. Wir freuen uns sehr über diese Wertschätzung unserer Jugendarbeit.

Die Vorstandschaft

50 Jahre aktives Mitglied bei der Volksbühne Übersee-Feldwies e.V.

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 4. März im Wirtshaus D’Feldwies wurde diesmal eine ganz besondere Ehrung für Vereinsmitgliedschaft vorgenommen.

Erster Vorstand Waltraud Gries ist seit 1972, und somit seit 50 Jahren, Mitglied beim Theaterverein.

Sie begann 1972 als Souffleuse bevor sie dann auf die Bühne wechselte. Seit 1974 war sie auch Schriftführerin und nach wie vor ist sie aktive Spielerin. Seit dem Jahr 2000 leitet sie den Verein als erster Vorstand.

Als Überraschung haben wir für sie eine Foto- und Filmvorführung mit Spielszenen und Erinnerungen aus dieser langen Zeit vorbereitet. Bei einer emotionalen Gratulation überreichte 2. Vorstand Doris Maier die Urkunde vom Verband Bayerischer Amateurtheater und ein Geschenk vom Verein.

Im Himmel war die Hölle los…

Toller Erfolg für unsere Kinder- und Jugendgruppe

Bei den 4 Aufführungen der Komödie „Im Himmel ist die Hölle los“ von Angelika Böckelmann konnten sich alle Mitwirkenden unseres Jugendtheaters über viel Applaus, begeisterte Zuschauer und großes Lob freuen. Die Spieler im Alter zwischen 8 und 22 Jahren begeisterten mit großer Spielfreude und überzeugenden Leistungen.

Die Darsteller auf der Bühne waren: Vroni Stecher, Emma Ebner, Sophia Kastner, Stephan Lermer, Anna Reyer, Anna-Lena Stephan, Louis Vilsmeier, Toni Maier, Anna-Lena Haßlberger, Emilia Saffert und Franzi Stecher.

Einen großen Beitrag zum guten Gelingen hat wieder Stefan Gries mit seinem aufwändig und liebevoll gestaltetem Bühnenbild geleistet. Das Theaterplakat hat Kevin Strauch entworfen, Souffleuse war Johanna Maier, um die ebenfalls sehr aufwändige Maske und die Kostüme haben sich Andrea Leitner und Doris Maier gekümmert. Für die Technik waren Sabrina Haßlberger und Leoni Maier verantwortlich. Das Team an der Kasse bestand aus Christine Nüsseler, Annemarie Stephl, Waltraud Gries und Julia Schülein.

Große Anerkennung verdienen natürlich die Spielleiter, vor allem Birgit Kastner, sowie Christian Lucke, Andrea Leitner und Doris Maier für ihre mehr als gelungene Nachwuchsarbeit. Sie haben die jungen Akteure in den vergangenen Monaten wieder mit viel persönlichem Einsatz zu ihren sehenswerten spielerischen Leistungen geführt. Den Kindern und Jugendlichen hat das Theaterspielen großen Spaß gemacht und der Verein ist sehr stolz auf diesen Erfolg.

Unsere Spielsaison ist zu Ende - Dankeschön

Mit der nochmal sehr erfolgreichen letzten Aufführung unserer zwei Einakter „Der Pfarrergockl“ und „Das Bienenhaus“ aus dem „Königlich bayerischen Amtsgericht“ haben wir die Spielsaison 2022 nun abgeschlossen.
→ Bilder und Impressionen (mit original Intro-Film)

Ein ganz herzliches Dankeschön an die zahlreichen Theaterbesucher während dieses Sommers!

Ein großer Dank natürlich auch nochmals an alle Aktiven für ihren unermüdlichen Einsatz: Die Spieler, die Regie, Souffleuse, Bühnenbauer, Technik, Maskenbildner, Kassierer, Platzanweiser und Ziachspieler sowie bei allen Mitwirkenden unseres tollen Films. Auch beim Kartenvorverkauf der Tourist Info und beim gesamten Team des Wirtshaus d’Feldwies möchten wir uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich bedanken.

Die Vorstandschaft

„Königlich Bayerisches Amtsgericht“ - Erfolgreiche Premiere des Theatervereins

Mit zwei Einaktern des „Königlich Bayerischen Amtsgerichts“ von Georg Lohmeier hat sich der Theaterverein nach der langen Corona-Pause für die diesjährige Spielsaison wie bereits angekündigt etwas Neues überlegt. Der Start ist nun sehr gut gelungen.

Regisseurin Doris Maier lässt mit ihren Akteuren die „gute alte Zeit“ wieder aufleben und führte ihre Spieler zu tollen Leistungen. Das spielfreudige Ensemble genoss es nach der langen theaterfreien Zeit sichtlich, wieder auf der Bühne zu stehen. Die einzelnen Rollen wurden gekonnt umgesetzt.

Beim ersten Einakter „Der Pfarrergockl“ wird das Vergehen der Tierquälerei verhandelt. Der Gockl der Stadlbäuerin (Monika Lermer) hatte sich immer wieder im Pfarrgarten herumgetrieben und die Hühner der Pfarrersköchin (Christine Vilsmaier) „besucht“. Die wollte sich dieses sündige Verhalten nicht mehr länger mitansehen und hat auf verschiedene Weise versucht, den Gockel zu vertreiben. Es geht hoch her im Gerichtssaal zwischen den beiden Kontrahentinnen, der Wachtmeister (Max Schönsteiner) muss mehrfach für Ruhe sorgen. Richter (Arne Burchard) und Staatsanwalt (Bene Stecher) versuchen, mithilfe der Zeugenaussage des Bürgermeisters (Michael Hartl) den Geschehnissen auf den Grund zu gehen.

Im zweiten Stück „Das Bienenhaus“ stehen der Musikant Ingerl (Christian Lucke) und seine Drehorgel im Mittelpunkt. Die hatte ihm der Schmiedemeister Thomas Huber (Rudi Stier) brutal zertrümmert. Da dieser keine Angaben zu seiner Tat machen will, zieht der Herr Richter den Irrenarzt Professor Radlinger (Kevin Strauch) hinzu. Weiters erscheinen die Frau vom Schmied (Birgit Kastner), eine junge Magd (Anna-Lena Stephan) sowie die Bader Nanni (Waltraud Gries) vor dem Richter. Letztendlich trägt aber die Pfarrersköchin Kreszenz (Angelika Puchinger) zusammen mit ihren Bienen zur kuriosen Aufklärung des Falls bei.

 

Für das diesmal so andere Bühnenbild des Gerichtssaales hat sich wieder Stefan Gries mit seinen Helfern ins Zeug gelegt. Auch die Kostüme und die aufwändige Maske von Andrea Leitner und Doris Maier sowie die Technik von Sabrina Haßlberger lassen einen perfekten Gesamteindruck entstehen. Souffleuse Maria Metz hat gut versteckt ihren Beitrag geleistet, das Kassenteam besteht aus Annemarie Stephl, Christine Nüsseler und Julia Schülein. Für die musikalische Unterhaltung sorgte einmal mehr Simon Berger mit seiner Ziach

Neuwahlen der Vorstandschaft 2022

Bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen wurde die komplette Vorstandschaft in ihren Ämtern bestätigt. Es laufen bereits die Proben für die Spielsaison und alle Aktiven freuen sich darauf, im Sommer endlich wieder auftreten zu können.

 

Weitere Aktivitäten

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Einige Impressionen vergangener Spielsaisonen